Sachstand Sommerkino 2020

Frau Laag nimmt das Gespräch zum Sachstand des Sommerkinos 2020 auf. Sie nimmt Bezug auf das Initiativangebot "Open Air Kino" auf dem alten Gutshof anzubieten. Dies wäre über eine Großleinwand - kostenfrei für die Besucher. Frau Laag hat die Recherche über die technischen Voraussetzungen, Folgekosten, Nebenkosten etc., Rücksprache mit dem Ordnungsamt gehalten.

Bezüglich Lärmemission und ob solch eine Veranstaltung im alten Gutshof stattfinden kann,

gab Herr Schwarz die Rückmeldung, dass es kein Problem sei, nach Beantragung beim Landkreis, da es eine einmalige Veranstaltung sei. Frau Laag hatte auch mit dem Anbieter eine Platzbesichtigung vorgenommen. Technisch wäre es ausführbar. Filmvorschläge mit Themenbezug wurden mitgeteilt, welche in Teltow und Kleinmachnow liefen, wie Tanz oder Musik. Sachen die gut ankamen waren

z. B. Bohemian Rhapsody, Dirty Dancing. Frau Laag weist darauf hin, dass bei Kosten von über 1.000,00 € eine Ausschreibung erfolgen muss. Dies müsste schnellstmöglich erfolgen.

Die Kosten lägen bei knapp 2.000 € netto + Filmlizenz (dies hängt vom jeweiligen Film ab). Pauschalpreise zwischen 200 - 300 €, andere Anbieter rechnen pro Besucher ab 2 € bis 2,50 €. Bei einer Bestuhlung ist mit Zusatzkosten von ca. 800 € zu rechnen. Hr. Grzeskowiak regt an, dass Besucher ihre Stühle oder Decken selbst mitbringen und erhält mit diesem Vorschlag Zustimmung. Herr Dr. Schäfer oder Herr Krause fragt, ob durch die Besucher ein Beitrag gezahlt werden soll. Frau Laag antwortet, das Konzept sieht einen freien Eintritt vor, weil bei Eintritt müsste eine Umzäunung erfolgen, dann wären die Kosten noch höher. Herr Busch oder Herr Dr. Schäfer fragt nach Catering Frau Laag erläutert, dass man einen professionellen Caterer anfragen und diesen als Gegenleistung für Sitzgelegenheiten sorgen lassen kann oder man nimmt einen Verein, der das Catering anbietet. Frau Laag sagt, dass die Gemeinde dahingehend frei ist. Herr Wonneberger gibt Herrn Grzeskowiak das Wort. Er erklärt, dass er nicht gut findet für einen derart vergleichsweisen geringen finanziellen Aufwand einen derartigen Aufwand in Hinblick auf eine Ausschreibung tätigen zu müssen. Er fragt, ob es eine Möglichkeit gibt jemand anderes zu finden, der die Veranstaltung übernimmt und einen entsprechenden Zuschuss der Gemeinde in dieser Höhe bekommt. Frau Laag sagt, dies sei ein interessanter Ansatz und fragt wer dafür gefragt werden könnte. Herr Grzeskowiak antwortet z. B. der Kulturverein oder die freiwillige Feuerwehr, da sie sich wahrscheinlich mit einem Bratwurststand sowieso beteiligen würden. Frau Brückner erklärt, dass es schöner wäre, wenn es nicht nur die Feuerwehr machen würde, sondern es mehrere Vereine gemeinsam übernehmen würden. Herr Dr. Schäfer meint es muss ja nur einen Veranstalter geben und die anderen Vereine können sich ja mit einbringen. Frau Brückner meint daraufhin, warum können nicht zwei oder drei Vereine gleichzeitig sagen, dass sie Veranstalter sind, sodass wir den Interessentenbereich erweitern. Herr Wonneberger gibt Herrn Görler-Czarnecki das Wort. Dieser sagt, er hätte da den ähnlichen Gedankengang, da der Kulturverein und die freiwillige Feuerwehr schon in der Vergangenheit gemeinsame Veranstaltungen gemacht hätten. Frau Brückner meint dazu, dass dann vielleicht auch unbürokratisch entschieden werden kann, dass die Gemeindemitarbeiter tatkräftig unterstützen. Es soll nicht der Eindruck entstehen, dass die Aufgaben abgeschoben werden sollen.

Herr Wonneberger stimmt dem zu. Herr Grzeskowiak erklärt dazu, dass die Koordination bei der Verwaltung bleibt. Es muss nur im Ausschuss geklärt werden, wie die Vereine dann ihr Geld bekommen. Herr Wonneberger hält fest, dass es grundsätzlich vom Gremium gewünscht ist, dieses Sommerkino durchzuführen und bittet die Verwaltung zu prüfen, inwieweit der Förderverein der Feuerwehr oder andere Verein hier bei uns in der Gemeinde Großbeeren dieses Projekt annehmen würden mit Unterstützung natürlich. Das Ergebnis soll als Tagesordnungspunkt im März 2020, vorgetragen werden.