Sachstand und Beratung Gemeindejubiläum

 

Frau Laag bittet die Ausschussmitglieder darum, in die Diskussion zu gehen, inwiefern die durch die AG Feste und Veranstaltungen erarbeiteten Programmpunkte vor dem Hintergrund der Corona-bedingten finanziellen Auswirkungen weiterhin geplant und vorangetrieben werden sollen. Sowohl sie als auch die AG benötigten Handlungssicherheit, um weitere Schritte auszuführen.

Frau Blume-Rottenbiller verweist darauf, dass sie die genauen Zahlen von der Kämmerin benötige, ob die ursprünglich geplante Summe so noch eingestellt werden könne. Sie sehe diese Frage außerdem im Zusammenhang mit dem Siegesfest 2021, da die Möglichkeit bestünde, das Siegesfest 2021 zu Gunsten eines Jubiläumsfests noch einmal ausfallen zu lassen oder zu verkleinern.

Herr Steinhausen entgegnet, dass die Entscheidung, ob finanzielle Mittel da seien oder nicht, nicht bei der Verwaltung liege, sondern die gewählten Gemeindevertreter treffen würden. Er persönlich würde z.B. eher die Etats für die Dorffeste, Open Air Kino usw. streichen als für das Jubiläumsfest. Wenn die Verwaltung die Jahresabschlüsse machte, hätte die Gemeinde auch Rücklagen, von denen man zehren könne. Er würde in der Planung grundsätzlich so weitermachen wie bisher.

Auch Frau Bresemann unterstützt dieses Vorgehen, da das 750-jährige Jubiläum nur einmal stattfindet. Auch für sie komme es nicht in Frage, am 750-Jahr-Fest zu sparen.

Frau Laag weist noch einmal darauf hin, dass sich ihre Anfrage nicht nur auf die Festwoche beziehe, sondern auch auf andere Projekte wie Imagefilm und Lichtinstallation, die zeitnah ausgeschrieben werden müssten. Auch Herr Wonneberger findet es wichtig, zu beraten, ob der damalige Beschluss noch einmal angepasst werden müsse.

Herr Steinhausen antwortet, dass aus dem damaligen Beschluss noch keine weiteren konkreten Aufgaben erwachsen seien und Beschlüsse für z.B. Vergaben separat einzureichen seien. Er bittet um Vorlage solcher Beschlüsse, die dann in den Ausschüssen vorberaten und in der GV abgestimmt werden können. An das grundlegende Konzept fühle er sich nach wie vor gebunden. Gelder, die in diesem Jahr auf Grund von entfallenen Veranstaltungen eingespart werden, sollten für das Jubiläum verwendet werden.

Herr Wonneberger fasst zusammen, dass Verwaltung und AG in ihren Vorbereitungen wie geplant fortführen können.