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Sachstand Gemeindejubiläum



Die AG Fest und Veranstaltungen hält weiter an dem Grobkonzept fest, das die Ausschussmitglieder kennen. Letzte Woche fand erneut eine Sitzung statt, bei der sich vor allem mit zwei Themen befasst wurde: dem Festival und dem Imagefilm.
Zum Thema Imagefilm wurde überlegt, zwei Versionen anfertigen zu lassen. Ein 3-minütiger Film für Social Media und Website und ein 10-15-minütiger Film für Filmvorführungen auf Festen usw. Der Drehzeitraum muss bereits im Frühsommer diesen Jahres beginnen und sollte Anfang nächsten Jahres abgeschlossen sein. Die Fertigstellung muss pünktlich zur Festwoche erfolgen. Es soll ein zeitloser Imagefilm sein, der zwar auf das 750-jährige Jubiläum eingeht, aber auch darüber hinaus Bestand hat. Der Film soll eine positive Grundstimmung vermitteln. Die Grundidee ist es, einen Tag in Großbeeren darzustellen mit Begehung verschiedener Orte. Der Tag kann beginnen mit dem Abgeben der Kinder in einer Kita, der Fahrt zur Arbeit im GVZ, nachmittags kann eine Aktivität im Sportverein oder auf der Wasserskianlage stattfinden und der Tag kann z.B. in einem Restaurant ausklingen. Alle Lebensbereiche Großbeerens sollen abgedeckt werden, aber auch die Historie. So können historisch bedeutende Orte wie Gedenkturm und Bülow-Pyramide in einem Spaziergang des Protagonisten eingebunden und mit Einblendungen überspielt werden. Daher ist es besonders wichtig, zum Siegesfest drehen zu lassen, um Filmmaterial für die historischen Teile zu generieren. Auch Interviewsituationen sollen dargestellt werden, kombiniert mit Sprechstimme aus dem Off.
Sofern die Idee vom Ausschuss mitgetragen wird, ist als weiterer Schritt eine Ausschreibung notwendig. Frau Laag würde diese vorbereiten und in den Kulturausschuss zur Diskussion geben, bevor die Ausschreibung zur Beschlussfassung in die GV kommt. Das erforderliche Budget wird auf 25.000 bis 30.000 Euro geschätzt.
Frau Pacholik informiert, dass Anfang der 90er Jahre eine Ausstellung im Gemeindesaal stattfand. Die Bilder dieser Ausstellung könnten in diesem Zusammenhang interessant sein. Sie schlägt vor, beim Geschichtsverein anzufragen, ob diese noch vorhanden sind. In den 70er Jahren wurden zudem Fotografien von Menschen auf der Straße angefertigt. Auch diese könnten eventuell reaktiviert werden.
Herr Grzeskowiak kann sich einen solchen Film sehr gut vorstellen. Er fragt sich jedoch, ob dieses Geld auch für die Zukunft gut angelegt ist und ob der Film auch nach dem Jubiläum noch von Wert ist. Frau Laag antwortet, dass der Film auch über das Gemeindejubiläum hinaus genutzt werden soll, um Großbeeren Interessenten schmackhaft zu machen - sowohl potentiellen Neubürgern als auch Firmen und Unternehmen. Der Film sollte demnach genutzt werden, um neben der Bevölkerung auch andere Zielgruppen anzusprechen. Herr Busch äußert, dass mit einem solchen Film auch der Nachwelt ein bleibendes Stück Geschichte hinterlassen wird, auf das in 20 Jahren zurückgegriffen werden kann. Herr Grzeskowiak bittet bei der Ausschreibung zu beachten, dass im Hinblick auf Zielgruppen dann genau diese Aspekte mit in den Film einzubringen wären.
Frau Blume-Rottenbiller fragt, ob im jetzigen Haushalt überhaupt Budget für einen solchen Film vorhanden ist oder ob dieses erst im Nachtragshaushalt beinhaltet ist. In dem Fall könnte nicht ausgeschrieben werden.
Frau Laag informiert, dass das Budget in den Nachtragshaushalt fallen würde. Dort wurden 50.000 € für Anzahlungen zum Gemeindejubiläum beantragt. Ihr sei klar, dass die Ausschreibung nicht erfolgen kann, solange der Nachtragshaushalt nicht beschlossen ist. Allerdings sei auch klar, dass nicht bis zu diesem Zeitpunkt gewartet werden könne, um dann erst mit den Vorbereitungen zu beginnen. Daher schlägt sie vor, die Diskussionen zur Ausschreibung bereits jetzt zu starten, um dann nach Vorliegen des bestätigten Nachtragshaushalts die Ausschreibung direkt zu veröffentlichen.
Frau Pacholik erläutert, dass es von einigen Unternehmen des GVZ kleine Filme gibt, die eventuell in den Imagefilm eingebunden werden könnten. Diese Unternehmen wären eventuell auch bereit, eine gewisse Summe zu sponsorn, wenn sie im Film aufgenommen werden.
Das zweite von der AG Feste und Veranstaltungen besprochene Thema betrifft das Festival. Der Verein Big Bear Festival e.V. hat in der letzten AG-Sitzung das Konzept des Festivals vorgestellt. Geplant wurde dieses ursprünglich als 1-Tag-Veranstaltung. Der Verein ist jedoch durchaus bereit das Festival auf zwei Tage zu strecken, wenn es sich so besser in die Festivitäten des Jubiläums einbinden lässt. Die Vereinsmitglieder sehen sich durchaus in der Lage, auch ein 2-Tage-Festival zu stemmen. Geplant ist demnach der Start am Samstag um 14 Uhr mit Hobbymusikern und Schulbands, ab 17 Uhr spielen professionelle Bands und gegen 20 Uhr tritt der Headliner auf. Für den Sonntag gibt es verschiedene Ideen, wie Freiluftgottesdienst, klassisches Konzert, Theateraufführung. Dem Verein ist es wichtig zu betonen, dass das Festival ein nachhaltiges Projekt werden soll, das auch nach dem Jubiläum alle zwei Jahre oder sogar jedes Jahr veranstaltet werden soll. Herr Rottenbiller ergänzt, dass sich geeinigt wurde, die Gemeinde als Veranstalter agieren zu lassen, da der Verein dieses organisatorisch noch nicht stemmen könnte. Frau Laag erläutert, dass dies bedeutet, die Gemeinde stellt Bühne, Toiletten und sonstige Infrastruktur und der Verein kümmert sich um das komplette Bühnenmanagement.
Der Ausschuss stimmt beiden Themenbereichen einstimmig zu.
Herr Rottenbiller informiert, dass die AG nun ein mittelgrobes Konzept zur Festwoche hat, was nun ins Finetuning geht, jedoch auf Grund des Karnevals ein wenig ins Hintertreffen gekommen ist von der Bearbeitenden. Außerdem gibt es das Thema Lichtinstallation, die durch ein AG-Mitglied bearbeitet wird, das bereits wieder abberufen wurde. Frau Laag ergänzt, dass der Punkt Lichtinstallation tatsächlich pressiert. Diese soll Anfang des Jahres stattfinden und muss demnach als erstes ausgeschrieben werden. Dazu benötigt die Verwaltung Details: wann, wie lange, an wie vielen und welchen Gebäuden, was soll dargestellt werden etc.
 

 
Abstimmungsergebnis:

Ja-Stimmen:
5
Nein-Stimmen:
0
Enthaltung:
0
Persönlich beteiligt:
0
Anwesende Mitglieder:
5
Gewählte Mitglieder:
5






                                                          
Martin Wonneberger
Ausschussvorsitzender





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Gemeinde Großbeeren
Am Rathaus 1 , 14979 Großbeeren
Tel.: (033701) 3288-0
E-Mail: info@grossbeeren.de
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