Nachtragshaushalt 2020
Frau Bennek:
Anhand einer PowerPoint Präsentation erläutert sie kurz den Unterschied zwischen Ergebnis- und Finanzhaushalt. Sie erklärt die Ursachen für die aktuellen Defizite. Es habe z. B. viele Ausfälle bei Vermietungen von Räumen o. ä und Einnahmen der Kitagebühren gegeben.
Die Präsentation wird an die Anwesenden geschickt.
Der Haushalt mit Stand vom 13.07.2020 liegt vor. Die Konten sind auf der Leinwand zu sehen.
Es soll nun jedes Konto durchgegangen werden, um mögliche Einsparungen abzustimmen.
Die angesetzten Planausgaben der Stabstelle/Bürgermeister konnten in drei Konten heruntergesetzt werden. So wolle man z. B. im kommenden Jahr über sämtliche Mitgliedschaften der Gemeinde Großbeeren nachdenken.
Die angesetzten Planausgaben für zentrale Dienstleistungen konnten in Bereichen, wie IT und Leasing heruntergesetzt werden. Von vier geplanten Autos wolle man dieses Jahr nur zwei leasen und im nächsten Jahr die anderen beiden. Die Anschaffung von IT-Hardware könne auch gestreckt werden.
Es werde noch geprüft, ob man dieses Jahr tatsächlich noch die vollen angesetzten Plankosten für Fortbildungen der Mitarbeiter brauche. Bisher ist hier nur die Hälfte ausgeschöpft.
Die Plankosten, die im Bereich Liegenschaften und Gebäudemanagement anfallen sollen, können in Bezug auf die Einrichtung eines barrierefreien Zugangs in der alten Molkerei auf nächstes Jahr verschoben werden.
Die Kosten für die angedachte Waschmaschine für die Feuerwehr werden rausgenommen, da es inzwischen eine andere Lösung gebe.
Es soll geklärt werden, ob der Einbau der Brandmeldeanlage in der Schule noch dieses Jahr umgesetzt werde. Generell müsse geschaut werden, welche größeren Projekte dieses Jahr noch umgesetzt werden können. Ggf. könne man Rahmenverträge für wiederkehrende Leistungen schließen, die die Kosten ebenfalls etwas senken würden.
Was das Bauamt noch an finanziellen Mitteln benötigt in dieses Jahr liegt der Kämmerin schon vor. Sie müsse es dementsprechend noch ausrechnen.
Die Schulküche könne ggf. nächstes Jahr gemacht werden. Das Bau- und Planungsamt werde diesbezüglich zuarbeiten. Hier ist der Kostenansatz zu klären
Die Jubiläumsgelder für die Ortsteile werden rausgenommen, da sie nicht mehr notwendig sind.
Die angesetzten Kosten für das Bauvorhaben Seniorentreff werden reduziert, da bisher weniger verbraucht wurde. Die Wohlfahrtspflege wird ebenfalls rausgenommen.
Die Veränderung der Kosten im Bereich Jugendarbeit werden noch geklärt.
Im Bereich Sportstätten werden die Kosten für die Unterhaltung der Mehrzweckhalle und Außenplätze geprüft.
Die Kosten für die Gerichts- und Sachverständigenkosten im Bereich räumliche Planung und Entwicklung werden noch geklärt.
Die Unterhaltung der Wartehallen wird geprüft.
Die Thematiken Busknoten, Umbau der Regenwasserleitung und Projekt Brücken werden noch geprüft.
Die Leasingkosten im Bereich öffentliche Grün- und Landschaftspflege werden reduziert. Ebenso die investigativen Kosten für Friedhöfe.
Der Faktor Ortswerbung im Bereich Tourismus wird ebenfalls geprüft.
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