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öffentlich


Einwohnerfragestunde



 
-        Ein Bürger merkt an, dass er gegen das Drängelgitter ist, stattdessen reichen zwei Schilder aus mit "Dieser Bereich ist videoüberwacht". Das wird kritisch gesehen, da die Verursacher wissen, dass die Videoüberwachung nur an bestimmten Orten durchgeführt werden darf. Selbst an der Sporthalle oder an illegalen Müllablagestellen ist es rechtlich nicht möglich, zu überwachen. Auf privaten Grundstücken ist es möglich, entsprechende Geräte zu installieren.
-        Eine weitere Frage betrifft die "Birkholzer Straße/Kreuzung L76". Vor den Bauarbeiten war dort ein Post- bzw. Chausseemeilenstein, also ein historischer Stein, vorhanden, der nicht wieder aufgestellt wurde. Eine entsprechende E-Mail-Nachfrage beim Straßenverkehrsamt war fruchtlos. Es wird gebeten, diesbezüglich einen Sachstand einzuholen.
-        Noch einmal kommt das Thema "Weihnachtsbaum-Verschenkerei" auf. Sollte das genauso wie in den letzten Jahren stattfinden, wäre das eine Katastrophe. Das sollte in Diedersdorf nicht zugelassen werden. Er selbst hat inzwischen das Landesumweltamt angeschrieben, weil ja die Grünanlage durchquert wird. Der gepflasterte Weg wird abgesperrt, sodass nur die Möglichkeit bleibt, die Grünanlage zu benutzen. Das sollte abgewartet werden, eventuell ergibt sich daraus eine Konsequenz. Einigkeit besteht, dass versucht werden sollte, dies nicht mehr an dem bisherigen Ort durchführen zu lassen. Die Belastung für die Anwohner sollte auf ein normales Maß heruntergeschraubt werden. Herr Steinhausen wird dies noch einmal mit dem Ordnungsamt thematisieren.
-        Es wird zur "Straßenkehrmaschine" ausgeführt, dass seit Jahren versucht wird, eine Regelung zu treffen, die es bisher noch immer nicht gibt. Auf der Seite "Alte Dorfstraße" mit den ungraden Zahlen ist es schlichtweg nicht möglich maschinell zu kehren, da dort parkende Autos stehen. Der Bürgermeister wurde gebeten, mit der Firma SIL Kontakt aufzunehmen, um samstagvormittags kehren zu lassen. Dieser hat mitgeteilt, dass dies zuständigkeitshalber an den Bereich Ordnung und Sicherheit weitergeleitet wird, ein Ergebnis liegt leider bisher nicht vor. Herr Steinhausen merkt an, dass bekannt ist, dass sich die Gemeinde bereits mit der Firma SIL im Gespräch befindet. Es muss daher abgewartet werden, was letztendlich vereinbart wird. Weiter wird gebeten, mit Wasser zu kehren, da bei Trockenheit eine große Staubentwicklung entsteht.
-        Eine Bürgerin berichtet, dass seit einigen Wochen ein Hänger von montags bis freitags vor ihrem Haus parkt und ob sie dieses dulden muss. Dieses wird bejaht, 14 Tage darf ein Hänger an derselben Stelle stehen. Herr Steinhausen regt an, das Gespräch mit dem Besitzer zu suchen und bietet Unterstützung an.
-        Weiter geht es mit dem "Jubiläumsdorffest" am 20.06.2020. Der Einwohner hat die Aufgabe übernommen, eine Fotoausstellung zusammenzustellen, wo er die Möglichkeit nutzen muss, aus kleinen Fotos große Fotos anfertigen zu lassen. Dafür werden in Kürze Geldmittel benötigt und nicht erst im März. Es handelt sich um 100 Euro. Herr Steinhausen teilt mit, diesbezüglich mit der Gemeinde zu sprechen und zu berichten. Er bietet an, das Geld notfalls vorzustrecken. Es wird kurz über den notwendigen Nachtragshaushalt für 2019 und den voraussichtlichen Plan für den Haushalt 2020 ausgeführt.
-        Es wird ausgeführt, dass am 14.12.2019 ab 14.00 Uhr in Diedersdorf ein Preisskat terminiert ist.
-        Die zweite Sache betrifft die Baustelle am "roten Haus" (Alte Dorfstraße 66). Es sind mehrere große Lkws hinten auf den Hof gefahren und haben die Borde, die Steine und die Gehwege kaputtgefahren auf beiden Einfahrten bzw. Seiten und auch in der Kurve. Weiter wurde Schotter und Sand auf die Alte Dorfstraße gekippt, dieses wurde zwar mit kleinen Transportern abgefahren, jedoch sind die Gullys voll mit Sand. Auch der Grünbereich vor dem Grundstück ist zerstört worden. Mit Kränen wurden Paletten angeliefert und dabei wurden Bäume beschädigt. Der Ortsbereit hat das aufgenommen und wird den genannten Punkten nachgehen. Es wird dazu noch angemerkt, dass die Bordsteinkanten am Mühlensteig ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen wurden. Herr Steinhausen sagt, dass die bisherigen Reparaturen suboptimal gelaufen sind und hier noch Handlungsbedarf besteht.
-        Es wird erneut über das Dorffest gesprochen und gefragt, ob die Vereine (z.B. Dorfgemeinschaftsleben) Vorkasse leisten müssen, wenn Geldmittel erst (voraussichtlich) im März 2020 zur Verfügung stehen. Daher sollte kritisch an dem Konzept gearbeitet werden. Herr Steinhausen erklärt, dass in der Organisationsrunde über das Dorffest gesprochen wurde und festgestellt, dass es machbar ist, da sich auch eventuell das Schloss und die Kirche beteiligen. Auch er wünscht sich, dass sich die Gemeinde mehr einbringt und macht, ein Kontakt zum Veranstaltungsbeirat wurde geknüpft und um Unterstützung wurde gebeten, ebenso bei Frau Laag (Presse- und Öffentlichkeitsarbeit). Es gibt die Zusage, das Geld zu bekommen. Das nächste Treffen der Organisationsrunde ist für Januar 2020 terminiert. Es besteht Einigkeit, die Vereine und die Ehrenamtlichen nicht zu überfordern. Kurz kommt es zu einem Gespräch, ob und warum das Schloss eingebunden werden soll. Da überwiegt die Meinung, dass jeder Platz und Unterstützung notwendig ist.
-        Ein Bürger bedankt sich ausdrücklich bei den Gemeindearbeitern, die den Nikolausmarkt vor- und nachbereitet haben. Es wird von Spenden des Schlosses, des Spargelhofs, des Reiterhofs und eine Prüfung durch das Lebensmittelüberwachungsamt (Teltow-Fläming) berichtet, die nur in wenigen Bereichen kleinere Beanstandungen gefunden haben (keine Eier im Waffelteig verwenden, Inhaltsstoffe bei Knackern angeben). Weiter wird über die Teilnehmer und Händler erzählt. Insgesamt war der Nikolausmarkt erfolgreich, was allseits positiv aufgenommen wird.
-        Eine Rückfrage zum "Laubsack" wird gestellt. Genshagen ist nicht Diedersdorf und es besteht die Hoffnung, hier entsprechend Laub zu entsorgen und nichts Anderes. Herr Steinhausen bemerkt, dass es schwierig für die Gemeinde ist, wenn Sondermüll anfällt. Wenn etwas Neues etabliert wird, muss auch an die nicht sachgerechte Entsorgung gedacht werden, da gibt es positive und negative Aspekte. Die Testphase im Jahr 2020 muss abgewartet werden.
-        Ein weiterer Bürger führt aus, dass am 21.11.2019 wieder einmal sein Zaun umgefahren wurde. Die Polizei hat alles entsprechend aufgenommen, in seiner Abwesenheit war auch das Ordnungsamt vor Ort und hat eine Teilberäumung vorgenommen. Eine Rückfrage beim Ordnungsamt bezüglich des "Sicherungspfahls" hat ergeben, dass dieses sichergestellt wurde, weil es nicht sicher zugeordnet werden konnte. Mehrmals wurde seitdem Kontakt aufgenommen und er kämpft darum, diesen Sicherungspfahl zurückzuerhalten. Die Versicherung springt nicht ein. Herr Steinhausen wird diesbezüglich beim Ordnungsamt nachhaken.
-        Erneut kommt die Frage auf, warum überhaupt eine 645 Jahr-Feier geplant ist und ob dann Passierscheine benötigt werden, weil Sperrungen erfolgen. Herr Steinhausen merkt an, dass vor dem Dorfgemeinschaftshaus abgesperrt wird und weiter nichts. Passierscheine wird es grundsätzlich auch 2020 weiter geben.

 




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Tel.: (033701) 3288-0
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