Beratung und Empfehlung zur Nutzung der Container am alten Hort

Seitens des Bau- und Planungsamtes wurde mit der Einladung zum Ausschuss eine Sachstandsinformation bzgl. der Container verteilt, in der u.a. davon ausgegangen wird, dass es derzeit keinen Bedarf für zusätzliche Kitaplätze gibt. Diese Sachstandsinformation ist als Anlage Bestandteil des Protokolls. Zwischenzeitlich wurden von Frau Dr. Gärtner aktuelle Belegungs- und Antragszahlen per E-Mail nachgereicht, aus denen sich ein Bedarf ableiten lässt. Auch aus Diskussionen im Ausschuss für Bildung und Soziales heraus, wird ein Bedarf an Plätzen angenommen, obwohl bestimmte Informationen (noch) nicht abschließend vorliegen. Die Bedarfsfrage stellt sich damit im AGBUF nicht weiter.

Zur bisher angedachten Nutzung der Container als Erweiterung der Kita in Heinersdorf drängen sich keine Alternativen auf. Auch die zwischenzeitlich angedachte Nutzung als temporäre Ergänzung des Anglerheims/Seniorentreffs in der Lindenstraße wird nicht weiterverfolgt, da sich sowohl die Vertreter des Anglervereins als auch des Seniorenbeirates bei einem Vororttermin einvernehmlich für ein dauerhaftes Neubauvorhaben auf dem Grundstück Lindenstraße ausgesprochen haben.

Ein Verkauf der gut erhaltenen Container ist bei den absehbar zu erzielenden Einnahmen ein Verlustgeschäft und wird ebenfalls ausgeschlossen.

Im Ergebnis der Beratung empfiehl der AGBUF einstimmig mit 6/0/0 Stimmen die Umsetzung der Container auf das Grundstück der Kita Heinersdorf, wo sie zunächst vorrangig als Erweiterung der Kita Heinersdorf genutzt werden sollen.

Die Verwaltung wird beauftragt entsprechend weiter zu planen und die erforderlichen Schritte durchzuführen bzw. vorzubereiten (Planung bis einschließlich Bauantragstellung inkl. Vorabstimmung mit MBJS zu den Anforderungen und dem zu erstellenden/anzupassenden pädagogischen Konzept, das Voraussetzung für die Betriebserlaubnis ist) und entsprechende Haushaltsmittel einzustellen. Zum nächsten AGBUF wird die Verwaltung gebeten die geschätzten Kosten für die Umsetzung nach Heinersdorf zu prüfen und aufzuschlüsseln.