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öffentlich


Einwohnerfragestunde



 
Herr Dr. Schäfer fragt an, ob im nächsten Bauausschuss das weitere Vorgehen bzgl. der vorgestellten und grundsätzlich gewollten Sportstättenentwicklung besprochen werden kann, um sicherzustellen, dass hier weitergearbeitet wird und Fördermittel 2021/22 tatsächlich abgerufen und umgesetzt werden können.
Das Thema wird nicht Gegenstand des nächsten Bauausschusses, es wird aber weiter mitgedacht und kommt, sobald es einen neuen Sachstand gibt nach Abstimmung zw. dem Bauausschussvorsitzenden und dem Geschäftsbereichsleiter IV wieder auf die Tagesordnung.
In der Diskussion wurde klagestellt, dass die Sportstättenförderung eine wichtige Bedeutung für die Gemeinde hat und Fördergelder in diesem Bereich möglichst genutzt werden sollten. Gleichzeitig wurde klargestellt, dass die Kapazitäten der Verwaltung begrenzt sind und es bereits ohne die Sportstättenentwicklung viele (teils pflichtige) Prioritäten gibt, die bekannt sind und abgearbeitet werden sollen (müssen). Die Prioritätensetzung ist letztlich Aufgabe der Politik, die die Weichen für die Zukunft stellen muss.
Die von der Gemeinde beauftragte Sportstättenentwicklungsplanung soll die Grundlage für eine bedarfsgerechte Entwicklung in den nächsten Jahren bilden. Es geht darum methodisch nachvollziehbar und mit Beteiligung aller Akteure in der Gemeinde Bedarfe zu ermitteln und zukünftige Maßnahmenerfordernisse zu priorisieren. Erst dann kann an der Maßnahmenumsetzung gearbeitet werden, sofern es hierfür in Abwägung mit anderen Belangen der Gemeindeentwicklung (Wohnen, Verkehr, Schule/Kita.) die politischen Mehrheiten und die finanziellen (Eigen)Mittel gibt. Da die bisher diskutierten Standorte für eine Entwicklung alle im Außenbereich liegen, wäre aller Voraussicht nach, die Schaffung von Baurecht über ein Bebauungsplanverfahren erforderlich. Die Planungshoheit für ein solches ergebnisoffenes und i.d.R. mehrjähriges Verfahren liegt allein bei der Gemeinde.
Auf Grundlage der ersten Ergebnisse der Sportstättenentwicklungsplanung zur Bestand- und Bedarfsanalyse erscheint es sinnvoll und zielführend das Thema wieder im Bauausschuss zu besprechen.
Es wird angefragt, was mit der alten Feuerwehr in Heinersdorf passiert, wenn es die neue gibt. Ein abgestimmtes Nachnutzungskonzept gibt es noch nicht. Bis zum Umzug in das neue Gebäude wird es auch noch etwas dauern, so dass noch Zeit ist, eine oder mehrere bedarfsgerechte und tragfähige Nach- bzw. Umnutzungsideen zu entwickeln. Aus dem Ortsbeirat gibt es derzeit die Vorstellung, das Gebäude als Jugendclub zu nutzen und ggf. tlw. als Lager für den Ortbeirat oder/und die Feuerwehr. Der Ortsbeirat wird gebeten sich hierzu, ggf. zusammen mit der Verwaltung, weitere Gedanken zu machen. Die Um-/Nachnutzung ist parallel mitzudenken.

 




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Gemeinde Großbeeren
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Tel.: (033701) 3288-0
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