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Sachstand Diorama



 
Herr Borstel führt aus, dass das "alte" Diorama im Militärhistorischen Museum in der Berliner Straße nicht vollständig ist und nur noch Teile vorhanden. Ein Gespräch mit Herrn Kober hat ergeben, dass das kein richtiges Diorama im Sinne einer historischen Gefechtsdarstellung, wie es für Großbeeren benötigt wird, darstellt. Bereits im letzten Jahr wurde ein Angebot eingeholt, ein entsprechendes Diorama anfertigen zu lasen. Damals wurden die Kosten mit etwa 20.000 Euro veranschlagt und in drei Tranchen quartalsweise über drei Jahre bezahlt werden. Die Fertigstellung war im Jahr 2020 vorgesehen. Herr Frank Bähr aus Schkeuditz (bei Leipzig) hat den Vorschlag formuliert, er ist u.a. weltweit bekannt für die Erstellung von Dioramen und legt mit seinem Verein viel Wert auf die historische Darstellung. Jede Figur wird einzeln dargestellt. Das Angebot aus 2018 ist ein "Freundschaftsangebot" und würde regulär doppelt so viel kosten. Das Diorama wird mit einem Minimum von 1.000 und Maximum 1.100 flachen Zinnfiguren der Größe 30 mm bestückt. Für Kinder gibt es eine Stufe, um durch ein flaches Fenster schauen zu können. Im Hintergrund zu sehen ist rund gewölbt der Horizont, das historische Großbeeren und eine einzelne Truppe am Horizont und die einzelnen Truppen im Vordergrund als Zinnsoldaten mit Reiterei und Kanonen etc. Die Größe wird mit 1,40 m x 1,40 m geplant, sodass es sich entweder inmitten des Rondells unten oder unter Treppe, dass die Gäste vor dem Hochgehen vorher noch in das Diorama reinschauen können. Bei diesem Projekt kam es zu keiner endgültigen Entscheidung. Verknüpfen könnte man das Konzept mit der 750-Jahr-Jubiläum 2021. Herr Bähr benötigt für die Ausführung des Auftrages etwa zwei Jahre. Es ist aktuell unklar, ob er sich noch immer an das Angebot aus dem letzten Jahr gebunden fühlt. Als Fazit ergibt sich, dass es derzeit kein historisches Diorama, dass noch Bestand hat und das Gefecht epochal darstellt. Es wird gefragt, ob aus dem vorhandenen Fundus Teile mit einbezogen werden könnten, um Kosten zu sparen. Herr Borstel antwortet, dass die Zinnfiguren jeweils eine andere Größe und Farbgebung haben und es daher nicht möglich ist, etwas zu verwenden. Frau Blume-Rottenbiller merkt an, dass ein Diorama durchaus Charme hat. Ohne die Eckpunkte des Haushalts 2020 zu kennen, ist eine Empfehlung schwierig. Herr Wonneberger schlägt vor, zur nächsten Sitzung Herrn Bähr zu laden, um einen aktuellen Sachstand zu erhalten. Dies könnte als eigener Tagesordnungspunkt beraten werden. Herr Borstel fasst zusammen und sagt, dass letztendlich eine politische Entscheidung getroffen werden muss. Herr Bartoszek äußert, dass es Sinn machen würde zu versuchen, Sponsoren zu finden bzw. Spenden zu erhalten. Herr Borstel zeigt sich zuversichtlich, dass sich Anrainer aus dem GVZ eventuell beteiligen könnten oder auch eine Dauerspendeaktion durchzuführen. Herr Krause schlägt vor zu überlegen, ob z.B. Bürger Figuren (Anteile) erwerben und ein Bestätigungszertifikat erhalten. Es besteht Einigkeit, dass das Projekt bei der nächsten Sitzung weiter beraten wird.

 




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Gemeinde Großbeeren
Am Rathaus 1 , 14979 Großbeeren
Tel.: (033701) 3288-0
E-Mail: info@grossbeeren.de
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