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Sachstand Gemeindejubiläum



 
Herr Wonneberger trägt vor, dass Daten bzw. Anhaltspunkte vorliegen, wann Großbeeren historisch erstmals erwähnt wird und hat eine entsprechende Urkunde zur Verfügung, in der der "27. Oktober 1431" angegeben ist. Angenommen wird jedoch das Jahr 1271, es existiert jedoch keine Gründungsurkunde, die Anfrage beim Landeshauptarchiv verlief frustran. Im Zusammenhang mit der Erstbesiedlung von Teltow am 7. März 1232 wurde Großbeeren 39 Jahre später jedoch das erste Mal 1271 geschichtlich erwähnt. Frau Krause ergänzt, dass das Jahr in der Literatur angegeben und daher nachweisen kann. Weitere Daten liegen nicht vor.
Herr Borstel teilt mit, dass am 04.12.2019 die Arbeitsgruppe unter Führung von Herrn Rottenbiller bereits tagte und ein Grobkonzept erstellt. Herr Rottenbiller wird um Auskunft zum Sachstand gebeten. Er hat eine schriftliche Zusammenfassung erstellt, welches aus verschiedenen Gründen leider nicht als Tischvorlage verteilt werden konnte und wird der Niederschrift als Anlage beigefügt. Die Überlegungen werden ausgeführt und Herr Rottenbiller bittet um eine Empfehlung des Ausschusses, damit im Januar 2020 aktiv weitergearbeitet werden kann. Beschließen kann nur die Gemeindevertretung und der Zeitverlust wird kritisch gesehen. Herr Borstel sagt, dass spätestens im 1. Quartal 2020 eine Vergabe ausgelöst werden muss für die Unterstützung der Leistung "750 Jubiläum Großbeeren" und schnellstmöglich Entscheidungen zu treffen sind. Herr Wonneberger schlägt vor, die Ausarbeitung der AG in die Fraktionen zu geben. Der Haushalt 2020 wird nicht vor Februar beschlussfähig sein und daher noch zwei Monate Zeit für strukturell ordentlich die Themen zu analysieren, anzugehen und eine Entscheidung vorzubereiten. Sollte dann immer noch ein Zeitverzug bestehen, könnte auch eine Sondersitzung einberufen werden. Herr Wonneberger skizziert einen groben Zeitplan und das weitere Vorgehen. Frau Blume-Rottenbiller schließt sich an. Letztendlich geht es der AG dann im Weiteren nach dem Grobkonzept um die Feinplanung. In der GV könnte ein Dauerpunkt etabliert werden, unter dem dann jeweils ohne Zeitverlust gesprochen werden kann. Es erfolgt eine allseits lebhafte Diskussion. Thema ist u.a. auch, dass 50.000 Euro in den Haushalt 2020 eingestellt werden, um liquide zu sein. Herr Wonneberger fasst die Wichtigkeit der Entscheidung durch die politischen Gremien zusammen. Das Thema muss auch weiter aktiv gehalten werden, um zügig die Planungen voranzubringen. Herr Krause möchte wissen, ob zum Grobkonzept die notwendigen Summen zu benennen sind. Das ist eher nicht möglich. Frau Löchel trägt vor, dass sich für sie die Frage nach einem ganz konkreten Zeitplan für den Entscheidungsfindungsprozess stellt. Herr Wonneberger antwortet, dass das nach der Beschlussfassung der Gemeindevertretung am 30. Januar 2020 erwartet wird. Der Haushalt 2020 wird voraussichtlich im Februar beschlossen, Herr Borstel erklärt dazu auf Nachfrage, dass die Verwaltung das so vorsieht. Herr Matthias teilt mit, dass das Grobkonzept in einer kurzen Zeitphase entstanden ist und auch kein Budget geplant werden kann. Er bittet, die Entscheidungslinie möglichst kurz zu halten. Über eine Budgetbegrenzung muss entschieden werden. Aktuell geht es jedoch darum eine Empfehlung zum vorliegenden Grobkonzept zu geben. Herr Wonneberger antwortet, dass erst nach Freigabe des Haushalts 2020 über Geldmittel verfügt werden können, unstrittig ist eine Summe von 50.000 Euro, um handlungsfähig zu sein.
Es sollte wie folgt geplant werden. Diskussion in den jeweiligen politischen Gremien und Beschluss in der Gemeindevertretersitzung am 30.01.2020.
Herr Borstel meldet sich zu Wort und sagt, dass er grob abschätzen kann, was eine Minimalvariante kosten würde. 10 Tage insgesamt Festivität. Das Siegesfest findet zwei Tage statt und hat inklusive Spenden und großer Unterstützung der Ehrenamtlichen ca. 15.000 Euro Kosten verursacht. Ein Musikfestival über ein bis zwei Tage würde mit etwa 50.000 bis 60.000 Euro zu Buche schlagen. Hochgerechnet ist somit von einer Summe über 120.000 Euro und mehr durchaus möglich. Das beinhaltet auch lediglich eine Grundlinie. Lichtinstallation bzw. Open Air-Kino oder eventuell eine Videoinstallation mit historischem Video sind kostenintensiv und das muss allen bewusst sein.
Herr Bartoszek fasst zusammen. Der Ausschuss legt nach fraktionsinterner Entscheidung fest, was das Fest kosten soll und in diesem Rahmen muss dann geplant werden. Die Arbeitsgruppe ist fachlich geeignet, dieses auch durchzuführen.
 
Herr Borstel beantwortet noch zwei offene Fragen aus dem letzten Ausschuss. Es gibt darum, welche Städte oder Gemeinden 2021 auch 750 Jahre Jubiläum feiern. Insgesamt sind es sechs bis sieben kleinere Dörfer (250 bis 500 Einwohner / in Deutschland) sowie Kitzbühel. Bei der zweiten Frage handelte es sich um das Kreiserntefest, welches 2021 eventuell nach Großbeeren mit verortet werden kann. Nach Aussage der Landkreisverwaltung ist möglich, weil es bis jetzt noch nicht vergeben wurde. Eine Bezuschussung durch den Landkreis erfolgt mit 12.000 Euro, zusätzlich 4.000 bis 4.500 Euro aus dem Landkreisbauernverband. Insgesamt ergibt das 16.500 bis 17.000 Euro zusätzliche Fördergelder. Der Fokus würde einerseits auf historische Landwirtschaft gelebt, anderseits wäre konzeptionell eine Unterstützung durch Landkreis (Wirtschaftsförderung) und auch durch den Bauernverband möglich. Frau Dr. Pacholik merkt noch an, dass in Großbeeren bereits ein Kreiserntefest erfolgte. Mit Sicherheit werden die zur Verfügung stehenden Mittel nicht ausreichen. Herr Borstel ist der Ansicht, dass das Fest ein unterstützender Bestandteil eines Jubiläums sein kann. Die Arbeitsgruppe sollte nach Beratung eine Empfehlung abgeben.

 




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Gemeinde Großbeeren
Am Rathaus 1 , 14979 Großbeeren
Tel.: (033701) 3288-0
E-Mail: info@grossbeeren.de
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