Anfragen der Gemeindevertreter

Herr Steinhausen ist von mehreren Bürgern angesprochen worden, welche sich über die massive Population der Wildschweine im GVZ sorgen machen. Die Frage ist, inwieweit die Gemeinde in Zusammenarbeit mit den Jagdpächtern etwas unternehmen können, da die Rotten mittlerweile gerade für die Hundebesitzer gefährlich werden.

Herr Borstel erklärt, dass es bereits im vergangenen Jahr, mit den Jagdpächtern der Gemeinde Großbeeren und dem Bereich Sicherheit und Ordnung ein Gespräch gab. Die Jagdpächter haben versichert, dass die Wildschwein-Population nicht zugenommen hat, aber die Wanderung der Populationen innerhalb Großbeerens und darüber hinaus, sich anders verhält, aufgrund von z.B. Abholzungen oder Bebauungen und Ähnlichem. Es gab Überlegungen von Wildfangzäunen, jedoch werden die Wildschweine ihre Wege finden, weshalb darauf bisher verzichtet wurde. Die Jagdpächter sind aber mit der Situation vertraut und werden die Populationen auf dem Niveau halten, welches momentan vorhanden ist. Des Weiteren wird es einmal im Jahr eine Berichterstattung geben, ob sich die Populationen in irgendeiner Form verändert haben. Herr Borstel bittet dringlich darum, die Wildschweine nicht noch zusätzlich zu füttern und sie womöglich damit anzulocken.

Frau Blume-Rottenbiller bittet, die Bürger und Mitarbeiter*innen Verwaltung den Gemeindesaal zu verlassen, um intern eine Frage klären zu können, die der Herstellung der Nichtöffentlichkeit bedarf.

Frau Blume-Rottenbiller stellt die Öffentlichkeit wieder her und bedankt sich für das Verständnis.