Sachstand zur Ausschreibung der Catering-Dienstleistung für Schule und Kindertagesstätten

Es wurde bereits erwähnt, dass es beide EU-Ausschreibungen sind und diese zwischen vier bis sechs Monaten dauern. So lange der Haushalt 2020 nicht beschlossen ist, kann die Verwaltung nichts ausschreiben, so Frau Dr. Gärtner. Es wurde mit Frau Maaß Rücksprache gehalten, in welche Richtung diese Ausschreibung laufen soll, damit die rechtlichen Grundlagen gesichert sind. Eventuell müsse überlegt werden, die Elternteile mit einzubeziehen. Herr Krause sagt, die alten Ausschreibungen sind im Netz unter "Vergabestelle" noch verfügbar, ursprünglich waren es drei. Herr Krause bittet darum, ein aktuelles Dokument, für beide Ausschreibungen, vorzulegen. Herr Krause bittet Frau Maaß um Rückmeldung, bis wann diese Entwürfe der Ausschreibungen für diese Leistungen erhalten werden können.

Frau Blume-Rottenbiller bittet darum, wenn die alten Ausschreibungen und die Empfehlungen noch vorhanden sind, dass diese zur Verfügung gestellt werden und vor der nächsten Sitzung an die Ausschussmitglieder per Email verschickt werden, um zeitnah eine neue Ausschreibung zu erarbeiten.

Herr Wonneberger berichtet, von zugetragenen Informationen der Eltern, dass oftmals die Kinder mit großem Hunger abgeholt werden. Auch ist das Essen mit massiven Geschmacksverstärkern versetzt und die Eltern sind mit der Qualität sehr unzufrieden. Frau Dr. Gärtner erzählt, dass sie im Juli/August 2019, Fragebögen ausgehändigt hat, an die Kitas und den Hort. Insgesamt sind jedoch nur drei Fragebögen zurück gekommen. Die Essenspläne müssen auf Zusätze und Geschmacksverstärkern hinweisen. Die Rahmenbedingungen müssen überprüft werden. Frau Stobbe fragt, ob die Eltern einen direkten Vertrag mit dem Caterer haben. Herr Krause verneint dies und erwähnt, dass es lediglich einen Vertrag wegen der Bezahlung gäbe. Frau Brückner möchte strukturell hinschauen und auch regelmäßig mit dem Caterer zusammenzukommen.